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Medienkonsum

Kinder lernen heute schon sehr früh technische Medien aller Art kennen (Fernsehen, Radio, Smartphone, Tablet, PC)

Empfehlung zu einem sinnvollen Umgang mit Bildschirmmedien:

  1. Sie sind das Vorbild
  2. Begleiten Sie Ihr Kind und bleiben Sie zum Thema Medien im Austausch mit ihrem Kind und sprechen Sie über das Gesehene (Wählen Sie gemeinsam Inhalte aus, Nutzen Sie das Internet gemeinsam)
  3. Formulieren Sie klare Regeln bzgl. Zeiten und Nutzung (nutzen Sie dafür ggf. Apps)
  4. Achten Sie auf ausgewählte und pädagogisch sinnvolle Themen, ggf. auch offline. Tipps zu „kindersicheren“ Inhalten: Frei von Gewalt und anderen nicht altersentsprechenden Themen, frei von Werbung, Verlinkungen oder In-App-Käufen, keine schnellen und blinkenden Animationen
  5. Nicht bei den Hausaufgaben, dem (gemeinsamen) Essen
  6. Kein Einsatz als Belohnung oder Strafe
  7. Kein Einsatz als „Babysitter“
  8. TV, PC und Spielekonsolen gehören nicht ins Kinderzimmer
  9. Keine Nutzung kurz vor der Schlafenszeit
Tipps zum Medienkonsum (Dauer)

So wenig Medienkonsum wie möglich!

  • 30 Minuten pro Tag (für 3- bis 5-Jährige)
  • 60 Minuten pro Tag (6- bis 9-Jährige)
  • 10 Minuten Bildschirmzeit pro Lebensjahr pro Tag (ab 10 Jahre)
Negative Auswirkungen der höheren Nutzung von Bildschirmen
  1. Geringere Entwicklung der Hirnstruktur (v.a. der weißen Substanz, der sogenannten Datenautobahn des Gehirns)
  2. Geringere Entwicklung der Fähigkeiten im Vorschulalter
  3. Später Schwierigkeiten beim Lernen
  4. Kurzsichtigkeit wird gefördert
  5. Fehleinschätzungen / Ängste entstehen
  6. Geringere Sprachentwicklung
  7. selbst sprechen / anderen lauschen → schlechter in sprachlichen Tests
  8. Kleinkinder unterscheiden kaum zwischen der realen Welt und Medieninhalten!
Förderung der Hirnentwicklung
  • Direkte Aktionen der Eltern mit dem Kind
  • Kennenlernen der Welt aktiv beim Spiele mit Gleichaltrigen
  • Rollenspiele, Toben und Malen sind Lernen
  • Bewegung und Sport „Bewegungszeit ist wichtiger als Medienzeit!“
  • „echtes“ körperlich betontes Spielen → Grobmotorik, soziale Kompetenz
  • Hören von medialen Stimmen und Melodien sowie Geräuschen in Maßen
  • Viele Sinneserfahrungen machen

In den ersten 5 Jahren entwickelt sich das Gehirn am schnellsten!

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