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Ehrungen für langjährige Tätigkeit in der Kindertagespflege und Übergabe der Zertifikate

In der Kindertagespflege zwischen 10 bis zu 15 Jahren tätig (von links): Irina Kehl (Stadt Fulda), Roswita Diel, Beatrix Müller, Christina Weber, Nelli Morasch (Stadt FD), Susanne Matschke, Irma Kullmann, Gudrun Spors, Tanja Trabant, Margarete Wahl, Daniela Hasenauer, Maria Leinberger, Isabel Langer (Stadt FD), Isabel Bug, Sabine Tauchel, Monika Witzel, Petra Hardt, Patricia Bohl, Angela Dücker, Sabrina Bub und Nicola Krah (alle Landkreis Fulda). Foto: Sebastian Mannert

In der Kindertagespflege im Landkreis Fulda zwischen 16 bis zu 20 Jahren tätig (von links): Heike Thiel, Doris Krug, Susanne Schäfer, Tanja Ebert, Kirsten Leitsch, Carmen Schmitt, Peter Biensack, Simone Kümmel, Marita Fehr, Elisabeth Vieth, Martina Paul-Rohm, Andrea Bott und Cornelia Hansel. Foto: Sebastian Mannert

In der Kindertagespflege im Landkreis Fulda seit mehr als 20 Jahren tätig (von links): Iris Wilhelmy (34 Jahre), Birgit Gaubatz (35), Elke Jestädt (22), Christine Barthel-Müller (23), Birgit Kircher (34), Ina Dauksch (22) und Michaela Schweding (23). Foto. Sebastian Mannert

Nach der Übergabe der Zertifikate durch Vize-Landrat Frederik Schmitt an (von links): Franziska Zimmer, Michelle Roth, Kathrin Malkus (alle tätig in der Stadt Fulda), Saskia Farr, Eileen Herbert, Angela Volkenand und Andreas Matschke (alle tätig im Landkreis Fulda. Es fehlen Patrizia Elm (Landkreis Fulda) und Anastasia Kulagina (Stadt Fulda). Foto: Sebastian Mannert

Vize-Landrat Frederik Schmitt begrüßte die Kindertagespflegepersonen aus Stadt und Landkreis Fulda und ehrte sie für ihre langjährige Tätigkeit. Foto: Sebastian Mannert

„Sie bieten Betreuung, Nähe und ein Zuhause auf Zeit“

LANDKREIS FULDA. Für in der Summe rund 900 Jahre in der Kindertagespflege sind 54 Frauen und ein Mann geehrt worden – 52 davon sind im Landkreis Fulda tätig, drei in der Stadt Fulda. Vize-Landrat Frederik Schmitt zeichnete sie in feierlichem Rahmen gemeinsam mit Stefan Mölleney, Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Senioren der Stadt Fulda, aus. Zudem erhielten sechs Frauen und ein Mann das Abschlusszertifikat ihrer Qualifizierung.

„Wir sind heute hier aus zwei besonderen Anlässen“, sagte Frederik Schmitt: „Zum einen übergeben wir Zertifikate und begrüßen damit Kindertagesmütter und -väter, die ihre tätigkeitsbegleitende Qualifikation abgeschlossen haben. Zum anderen wollen wir jenen eine besondere Wertschätzung zuteilwerden lassen, die sich schon viele Jahre dieser Aufgabe widmen.“

„Was Sie tun, ist eine wirklich wichtige Tätigkeit. Das wissen Sie aus eigenem Erleben der 10, 20 oder gar 30 Jahre, in denen sie eine Vielzahl von Kindern begleitet haben und denen Sie eine enge Bezugsperson und Vertraute gewesen sind. Und manche davon sind heute schon um die 30 Jahre alt“, sagte er. Frederik Schmitt dankte „im Namen all dieser Kinder, die sich bei Ihnen zu Hause gefühlt haben, die bei Ihnen groß geworden sind und die bei Ihnen Sicherheit gefunden haben“. Aber er danke herzlich auch im Namen der Eltern dieser Kinder und namens der Gesellschaft. Denn Kindertagespflege biete nicht nur Raum für Spiel und Zeitvertreib, sondern schaffe vielmehr Nähe und Bindung.  

„In Stadt und Landkreis Fulda gibt es rund 130 Kindertagespflegepersonen, und wir heißen sehr gern neue willkommen. Sie sind mit Ihrer Erfahrung und Überzeugungskraft die besten Botschafterinnen. Bitte werben Sie darum, dass sich auch andere für diese Aufgabe begeistern“, bat Frederik Schmitt, bevor er im Anschluss sowohl die Zertifikate übergab als auch den langjährigen Kindertagespflegepersonen dankte und sie ehrte.

Zuvor hatte Kristin Wald von der Fachstelle Kindertagespflege der Stadt Fulda die Qualifizierung, die parallel zur Tätigkeit in der Kindertagesbetreuung stattfand, Revue passieren lassen: „Gerade die Verzahnung von Theorie und Praxis ist ein wertvoller Prozess, der ebenso den Kindern zugutekommt.“ Auch der fachliche Austausch unter den Kolleginnen und Kollegen sei für alle Beteiligten ein Gewinn. Sie dankte für das große Engagement jedes und jeder Einzelnen: „Sie haben alle die Qualifikation mit Bravour bestanden.“

 

Jutta Henschke von der vhs des Landkreises Fulda, unter deren Federführung die Qualifizierung durchgeführt wurde, machte mit Zahlen deutlich, mit wieviel Leidenschaft die Teilnehmerinnen dabei waren: „Über neun Monate erstreckte sich die Weiterbildung. Das waren 15 Samstage, 14 Dienstagabende und insgesamt 300 Unterrichtseinheiten. „Das ist viel Zeit, und die hat auch mir große Freude gemacht“, sagte sie und dankte für „Ihr Herzblut und Ihre Haltung“.  Die Qualifizierung absolvierten insgesamt vier Personen aus der Stadt und fünf aus dem Landkreis Fulda. 

Kerstin Hohmann von der Fachstelle Kindertagespflege des Landkreises, hatte sich zu Beginn an die langjährigen Kindertagespflegepersonen gewandt und für deren Treue gedankt. Sie schilderte, wie Kindertagespflegepersonen ihre schönen Momente beschreiben und Gründe dafür nennen, dass ihnen ihre Tätigkeit so große Freude macht: „Kein Tag ist wie der andere. Man hört die ersten Worte, man sieht erste Schritte. Strahlende Augen, tanzende Kinder. Wenn ein Kind Mut entwickelt. Wenn die Kleinen zum ersten Mal allein essen. Und nicht zu vergessen, die Wertschätzung und Dankbarkeit der Eltern“, sagte sie und ergänzte: „Ihr Einsatz ist von unschätzbarem Wert. Dafür herzlichen Dank.“ 

Den musikalischen Rahmen der Feier gestaltete das Mollenhauer-Quartett.

 

 

 

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