FULDA, 26.02.2020 - In nur fünf Jahren hat sich die Zahl der Auszubildenden und Studierenden beim Landkreis Fulda mehr als verdoppelt. Zudem gibt es heute eine größere Vielfalt von unterschiedlichen Ausbildungs- und Studienangeboten, sodass aktuell mehr als 80 Auszubildende, Studierende und Praktikanten betreut werden. Ungeachtet dieser Veränderungen, auch im Hinblick auf die Erwartungen junger Menschen, sollen Quantität und Qualität von Ausbildung und Studium hoch gehalten werden.
Am 1. Februar 2020 ist die langjährige Ausbildungsleiterin der Kreisverwaltung, Maria Post, in den Ruhestand gegangen. Ihre Nachfolge haben Christian Thonius und Gloria Kaspar angetreten. Christian Thonius war bislang stellvertretender Ausbildungsleiter und ist zum Ausbildungsleiter aufgerückt. Gloria Kaspar hat mit dem Ausscheiden von Maria Post die Funktion der Ausbildungsleiterin übernommen. Während Christian Thonius sich schwerpunktmäßig um die Studierenden kümmert, betreut Gloria Kaspar vorrangig die Auszubildenden.
Christian Thonius hat seine Verwaltungslaufbahn als Auszubildender bei der Stadt Fulda begonnen. Nach dem Wechsel zum Landkreis war der 34-jährige Künzeller zunächst beim Kreisjobcenter tätig und danach mit verschiedenen Aufgabenfeldern im Personalbereich betraut. Während dieser Zeit hat er eine dreijährige Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt absolviert. Die 26-jährige Gloria Kaspar aus Hosenfeld machte eine Ausbildung zur Fachangestellten für Bürokommunikation beim Landkreis und qualifizierte sich im Anschluss über ein duales Studium weiter. Stationen bei der Kreisverwaltung waren das Gesundheitsamt und die Abfallwirtschaft.
Die beiden neuen Ausbildungsleiter der Kreisverwaltung wollen die bereits von ihrer Vorgängerin verstärkten Bemühungen um die Gewinnung von Nachwuchskräften intensivieren. Die Konkurrenz auf dem Ausbildungsmarkt macht auch vor der öffentlichen Verwaltung keinen Halt. Daher ist es besonders wichtig, den jungen Menschen die Aufgabenbereiche des Landkreises als moderner Dienstleister für die Menschen der Region näher zu bringen. Verbunden mit den vielfältigen Tätigkeitsfeldern sind die Karrierechancen nach einer Ausbildung beziehungsweise Studium hervorragend.