FULDA, 09.09.2018 - Das Bildungsbüro des Landkreises Fulda hat eine Befragung von Schülerinnen und Schülern zu ihren privaten und beruflichen Entscheidungen in der Übergangsphase zwischen Schule und Beruf durchgeführt.
Über 200 Jugendliche und junge Erwachsene wurden nach beruflichen Perspektiven und ihrem Unterstützungsbedarf befragt. Die Ergebnisse machen deutlich, dass mehr als die Hälfte noch kein konkretes berufliches Ziel oder einen Berufswunsch formulieren konnte, während der Unterstützungsbedarf beispielsweise durch Praktika oder Angebote der Berufsorientierung als sehr hoch eingeschätzt wurde.
Daneben wurde um eine Einschätzung der Attraktivität und Bindungswirkung der Region Fulda gebeten. Im Ergebnis möchten 76 Prozent der Befragten in der Region verbleiben und weitere 17 Prozent nach Ausbildung oder Studium zurückkehren. „Die jungen Menschen fühlen sich in der Region tief verwurzelt und identifizieren sich mit ihr“, so Matthias Feuerstein vom Bildungsbüro. „Das ist ein Pfund, auf das sich bei Themen wie Ausbildung und Fachkräfte aufbauen lässt.“
Eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse findet sich unter <link http: www.bildungsbuero-fulda.de>www.bildungsbuero-fulda.de.